Mehr als 350 Besucher auf Ostern eingestimmt
Mit symphonischer Blasmusik, mit begleitendem Gesang, Bildern, Piano und Kontrabass, hat der Musikverein Freudenstein in seinem Konzert am Karfreitag mehr als 350 Besucher auf das
Osterfest eingestimmt. Mit „Dies Irae“ von Giuseppe Verdi, mit dem „Concerto für Oboe“ von Corelli/Barbirolli mit Carla Reif als Solistin an der Oboe und mit „Whatsoever Thing“ aus dem Jahr
1997, in dem Mark Camphouse das Motto der Northwestern University, Chicago „Was auch immer wahr ist, was auch immer ehrlich ist, / alles, was gerecht ist, alles, was rein ist, / was
lieblich ist, was von gutem Ruf ist; / wenn es eine Tugend gibt, und wenn es ein Lob gibt, / so denkt an diese Dinge. (Philipper, 4:8)“ in symphonische Blasmusik übersetzte, war der erste
Konzertteil reich an musikalischen Höhepunkten.
Der zweite Teil des Konzertes begann mit „Dona Nobis Pacem“ – und wie so oft beim MVF mit 3 jungen Solistinnen: Clara Häußermann, Aimée Streber und Annika Epple eröffneten „Dona
Nobis Pacem“ an ihren Saxophonen. Im weiteren Verlauf des Vortrags konnten sich die Zuhörer davon überzeugen, dass auch der in der Komposition enthaltene Gesang kein Problem für die
60 Musiker*innen auf der Bühne war. Im „Divertimento K 136“ einem Klarinettenquartett von Mozart begeisterten die MVF Klarinettist*innen Britta Renz, Johanna Ziegler, Lilly Steinhilper
und Kurt Dahlmann bevor mit Mario Bürkis „Sacri Monti“ (Heilige Berge) der letzte Programmpunkt ein weiteres Ausrufezeichen setzte.
Das Werk beschreibt einige Stationen des Kapellenwegs in Visperterminen im Schweizer Kanton Wallis. Moderator Lukas Falk lud die Zuhörer ein, sich von den parallel gezeigten Bildern im
wahrsten Sinne des Wortes dem Himmel näher zu fühlen oder aber einfach nur die Augen zu schließen und die Musik zu geniesen.
Mit stehendem Applaus dankten die Zuhörer für ein wunderbares Konzerterlebnis und belohnten damit Rainer Falk und seine Musiker*innen für die intensive und erfolgreiche Probenarbeit in
den letzten Monaten.